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Sonderbriefmarke und Sonderpostamt im Rathaus

Die österreichische Post gibt zum Thema „500 Jahre Reformation“ eine Sondermarke mit einem Sujet der „Mitterbacher Bibel“, die aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammt, heraus.
Foto: Josef Vorlaufer
Das Jubiläum "500 Jahre Reformation" lässt mit einer Sonderbriefmarke auch das Herz von Philatelisten höher schlagen.

Die Mitterbacher Bibel kam in der Zeit der Gegenreformation, geschmuggelt von Holzknechten auf ihrer Flucht aus dem Ausseerland, in das Alpenvorland. Sie wird seither bis heute noch an hohen Festtagen im Gottesdienst verwendet.
Die Bibel und ihre Übersetzung ins Deutsche durch Martin Luther ist das Symbol der Reformation. Dadurch wurde die Möglichkeit geschaffen den Gläubigen Zugang zum Evangelium zu gewähren. Deshalb waren auch von Beginn des Protestantismus an Kirchen und Schulen eng verquickt.
Beim Sonderpostamt am 24. Jänner im Rathaus St. Pölten hatte die Sondermarke "Mitterbacher Bibel" der österreichischen Post ihren Ersttag. Außerdem wurden sieben personalisierte Briefmarken zum Thema „Freiheit und Verantwortung“, dem Leitmotiv der drei evangelischen Kirchen in Österreich zum Festjahr 2017, aufgelegt. Gestaltet wurden sie vom renommierten Künstler Olaf Osten (Wiener Festwochen).
Beim Evangelischen NÖ Kirchentag am 15. Juni 2017 in Mitterbach wird voraussichtlich ein örtliches Briefmarkenmotiv aufgelegt.
Am gesamtösterreichischen Abschlußfest des Kirchenjahres am Rathausplatz in Wien am 30. September 2017 wird es wieder ein Sonderpostamt geben. Voraussichtlich werden die gleichen sieben Markenmotive mit einem neuen Sonderstempel aufgelegt.

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