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ORF dreht Stadtkomödie „Geschenkt“

Diese Woche wird der Film „Geschenkt“ nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Glattauer in der St. Pöltner Innenstadt gedreht. In den Hauptrollen spielen unter anderem Thomas Stipsits, Julia Koschitz und Tristan Göbel. Regie führt Daniel Prochaska.
Foto: Martin Koutny
Uuuuund Action! - Filmdreh in der Lederergasse.

Für die Dreharbeiten blieb die Weihnachtsbeleuchtung in St. Pölten heuer länger als sonst üblich montiert, um in dem Fernsehfilm Adventstimmung vermitteln.

Setbesuch

Am 24. Jänner besuchten der Leiter der Abteilung Kunst & Kultur des Landes Niederösterreich Mag. Hermann Dikowitsch, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, ORF-Fernsehfilmchef Dr. Heinrich Mis und Produzent Gerald Podgornig das 40-köpfige Filmteam am Set. Das Land Niederösterreich und die Stadt St. Pölten fördern bzw. unterstützen die Dreharbeiten.
„Es ist hinlänglich bekannt, dass Drehorte vom Erfolg eines Films mitprofitieren, insofern ist ein Werbewert für St. Pölten zu erwarten. Aufwendige Produktionen haben auch einen wirtschaftlichen Aspekt, von dem die heimischen Betriebe profitieren. St. Pölten bietet ein sehr abwechslungsreiches Stadtbild, eine hervorragende Infrastruktur und punktet durch die zentrale Lage“, sagte Bürgermeister Stadler beim Setbesuch.
„Geschenkt“ ist eine Produktion von Mona Film im Auftrag von ORF und BR.

Inhalt

Gerold Plassek ist Journalist bei einer Gratiszeitung. Bei ihm wohnt seit kurzem und vorübergehend der 14-jährige Manuel, dessen Mutter bei Ärzte ohne Grenzen arbeitet. Er beobachtet Gerold beim Nichtstun und ahnt nicht, dass dieser Versager sein Vater ist. Gerold fehlt jeder Antrieb, die Stammkneipe ist sein Wohnzimmer und der Alkohol sein verlässlichster Freund. Bewegung kommt unerwartet in Gerolds Leben: Nach dem Erscheinen seines Artikels über eine überfüllte Obdachlosenschlafstätte trifft dort eine anonyme Geldspende ein. Das ist der Beginn einer Serie von Wohltaten, durch die Gerold immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt, da immer sein kurzer Artikel der Geldspende beiliegt. Mehr und mehr lässt "Geri" fortan sein Gehirn zu Höchsttouren auflaufen, um gemeinsam mit Manuel auf soziale Brennpunkte medial aufmerksam zu machen. Als er sich für dessen Basketballkumpel Machi und seine Familie - eine von Abschiebung bedrohte afrikanische Familie - einsetzt und sich zudem erfolgreich gegen den zunehmenden, rasch zum Gegenteil pervertierenden Medienrummel stemmt, steigt er endgültig auf der Beliebtheitsskala des Jungen.

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