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Ein fesches Dirndl

Die Autorin Zdenka Becker stellt ihren neuen Roman „Ein fesches Dirndl“ am Donnerstag, 21. März, um 19 Uhr, im Stadtmuseum St. Pölten vor.

Zdenka Becker präsentiert ihr neues Buch „Ein fesches Dirndl“ am 21. März im Stadtmuseum.

Humorvoll, spannend und berührend erzählt die Migrantin Bea von ihrem Ankommen in Österreich und den ersten Gefühlen zu ihrer neuen Heimat. Wie lange dauert es, bis der innere Sturm, der während der Flucht in einem entsteht, verebbt? Wie lange dauert es, bis drohende Gefahr vergeht, ein sicherer Hafen in Sicht ist, bis man landet? Wie lange dauert es, bis Heimatgefühl entsteht, die verletzten Wurzeln regenerieren, sich mit der geborgten Erde vereinen, bis man die Sonne und den Mond entdeckt, aufblüht und gedeiht, bis man ein Teil des neuen Ganzen wird? Fragen über Fragen, die nur der beantworten kann, der die Flucht überlebt hat und bei sich angekommen ist. Bea Burger, vor vielen Jahren nach Österreich immigriert, erlebt viele Stationen der Integration, kämpft gegen Bürokratie, verleugnet ihre Herkunft, wird krank, nimmt verschiedene Jobangebote an und wird schließlich Deutschlehrerin für Flüchtlinge. Je mehr sie sich mit Menschen beschäftigt, die ihr Zuhause verlassen haben, umso besser versteht sie ihre eigene Existenz. Sie, die vierzig Jahre gebraucht hat, sich als Österreicherin zu fühlen, ohne über ihren Akzent und ihre eigene Identität nachzudenken, wird endlich „ein fesches Dirndl“.

Eine Veranstaltung der Stadtbücherei St. Pölten in Kooperation mit dem Stadtmuseum. Musikalische Umrahmung durch Alexander Greiml, Eintritt frei.

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