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800 Sportler starteten beim 9. St. Pöltner Radmarathon

Radsportflair gepaart mit sportlichen Top-Leistungen in den verschiedenen Klassen und Streckenkategorien standen am 5. Juni im Mittelpunkt des mittlerweile zur Tradition gewordenen St. Pöltner Radmarathons.
Foto: zVg
Rund 800 SportlerInnen gingen beim 9.Radmarathon in St. Pölten an den Start.

Der Bewerb „Extrem“, der Härteste im Osten

Einen neuen Teilnehmerrekord gab es beim Extrembewerb über 158 km. Bei perfekten Radsportbedingungen am Start gingen die Teilnehmer auf die Strecke. Dieser Zustand währte leider nur kurz, denn bereits nach einigen Kilometern gingen die ersten Wetterkapriolen los. Neutralisiert ging es durch St. Pölten ins Pielachtal. Über Wetterlucke und Luft fuhren die Teilnehmer bei widrigsten Bedingungen, Regen und Wind bis nach Schwarzenbach an der Pielach, dann weiter nach Türnitz. Über den Annaberg und Wastl am Wald führte die Strecke nach St. Pölten zurück. Insgesamt waren 158 Kilometer und 2728 Höhenmeter zu absolvieren. Der Steirer Helmut Puchwein schaffte die 158 km in der Zeit von 4 Stunden 26 Minuten und gewann vor dem Wiener Lukas Bauernberger. Dritter wurde Hannes Forsthuber aus Neumarkt.
Lokalmatador Richard Wachter vom Radclub sunpor St. Pölten belegte in seiner Altersklasse den 16. Platz vor Bernhard Müllauer vom Union Radteam Pielachtal. Bei den Damen siegte beim Extrembewerb Agnes Kittel aus Wien in einer Zeit von 4:44:30. Zweite wurde Marianne Kmetyko-Huber vor Heidi Tüchler. Hier wurde den Sportlern alles abverlangt. Man muss hier wirklich den Hut vor den Teilnehmern ziehen.

Ladies Race, erster und einziger Damenradmarathon in Österreich

Insgesamt waren hier 80 Kilometer und 1110 Höhenmeter zu absolvieren. Einen eigenen Radmarathon nur für Damen, das gibt es derzeit nur in St. Pölten. In einem spannenden Rennverlauf konnte sich Evelyn Zipper in einer Zeit von 2:22:18 vor der Deutschen Lorraine Dettmer durchsetzen.
Dritte wurde die Ungarin Diana Pulsfort. Stark platziert auch Sonja Schibich vom Veranstalterverein RC sunpor St. Pölten, sie belegte den dritten Platz.

Strecke Classic: Der Klassiker

Rund 500 Sportler nahmen diesen Bewerb in Angriff. Hier standen wie bei den Damen 80 Kilometer und 1110 Höhenmeter auf dem Programm.
Es waren immerhin die Klassiker Wetterlucke, Luft und Plambacheck zu absolvieren. Bei Nässe und Wind entwickelte sich der Bewerb zu einer wahren Regenschlacht. Die Überraschung des Tages lieferte Gerald Teubenbacher vom Radclub sunpor St. Pölten. Er konnte sich stets im Spitzenfeld behaupten und sicherte sich letztlich den Sieg im Zielsprint.
Seine starke Siegerzeit betrug 2 Stunden und 8 Minuten. Damit konnte er sich im Sprint knapp gegen Hannes Brandecker aus Reichraming durchsetzen. Dritte wurde der Oberösterreicher Manfred Neuweg. Vereinskollege

Neu: St. Pöltner Radmarathon Kids

Radsportfeeling pur für die Kleinsten unter den Sportlern.
In der beindruckenden Kulisse des St. Pöltner Regierungsviertels unter den 5 Start u. Zielbögen durften die Kinder Radsportluft schnuppern und das Feeling einer Sportgroßveranstaltung erfahren.

Der Veranstalterverein RC sunpor St. Pölten rund um Organisator Karlheinz Zofall zeigte sich rundum zufrieden
und freut sich schon auf das Jahr 2017, wenn die Jubiläumsausgabe, nämlich der 10. St. Pöltner Radmarathon ausgetragen wird.
Alle Ergebnisse und Fotos sind online zu finden:
http://www.stp-radmarathon.at

Drei Streckenkategorien (Extrem, Ladies Race und Classic) standen auf dem Programm. Für die Kinder bis 10 Jahre galt es einen Rundkurs im St. Pöltner Regierungsviertel zu absolvieren.

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