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Segel-Europacup-Sieger aus der Traisenstadt

Möbelhändler Josef Weinhofer gewann zum dritten Mal den Trias-Europacup. Er ist seit 50 Jahren fasziniert vom Segelsport.
Foto: privat
Josef Weinhofer mit seinen Segelkollegen und dem Pokal. - Foto: privat

Weihnachten 1966: Der kleine Sepperl bekommt ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk, einen „Optimisten“, das ist ein kleines Segelboot für Jugendliche. „Das war damals etwas ganz Besonderes“, erzählt Josef Weinhofer 50 Jahre später. „Damit habe ich meine ersten Segelversuche unternommen, am Ebersdorfer See.“

Schon bald ist er mit seinem Holzoptimisten den Eltern davongesegelt. Er wurde immer besser und heuer schon zum dritten Mal Europacupsieger in der Trias-Klasse. „Segeln bedeutet totales Abschalten, ich bin in Gedanken ganz woanders, das ist ein perfekter Ausgleich zum stressigen Job“, schildert der bekannte St. Pöltner Möbelhändler die Faszination des Sports, für den er seit 30 Jahren durch Europa fährt: „600 bis 700 Starts hab‘ ich sicher schon hinter mir.“ Und er hat dabei viele Bekanntschaften geschlossen. Die zahlreichen Pokale und Plaketten finden mittlerweile nur mehr Platz am Dachboden seines Hauses an der Promenade.

Bei der diesjährigen Europcup-Regatta setzten sich Weinhofer und seine beiden Kollegen Stefan und Ernst Frauscher vom Segelklub Altmünster klar gegen die favorisierte norddeutsche Konkurrenz durch.

„Am letzten Tag hatten wir Windstärke 7, das war dann schon beinharte Arbeit und auch Konditionssache“, so der Europacupsieger, der aus Erfahrung weiß: „Segeln ist auch Taktik, da spielt die Erfahrung eine große Rolle. Und es gibt keine Altersbeschränkung, das hält mich fit.“

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