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Weltmeistertitel für St. Pöltnerin

Von 18. bis 22. August fanden in Madrid die Kin-Ball-Weltmeisterschaften statt. Unter den Teilnehmern befand sich auch eine St. Pöltnerin, nämlich Karoline Gutkas, die mit dem internationalen Mix-Team den Weltcupsieg erringen konnte.
Das Kin-Ball-Tema mit der St. Pöltnerin Karoline Gutkas holte sich den WM-Titel in Madrid. (Foto: zVfg.)

Kin-Ball ist ein in Österreich neues Spiel. Dieser Sport wurde 1986 in Québec für den Schulsport entwickelt und wird seit 2001 international als Wettkampf ausgetragen. Kin-Ball ist ein Spiel, bei dem gleichzeitig 3 Mannschaften zu je 4 Spielern gegen einander antreten, wobei sich alle 12 Spieler ständig aktiv am Spiel beteiligen. Gespielt wird auf einem 20x20 Meter großen Feld mit einem Ball, der 1 kg wiegt und 1,2 m groß ist. Ziel der angreifenden Mannschaft ist es, den Ball so zu schlagen, dass dieser den Boden berührt, bevor die verteidigende Mannschaft ihn fixiert, die ihrerseits wieder den Ball abschlägt.

Das erfolgreiche Mix-Team, das sich aus neun Spielern aus sechs Nationen (mit den Österreicherinnen Karoline Gutkas, Annika Rath und Julia Hollaus) zusammensetzte, konnte sich im Finale gegen Frankreich und gegen die Tschechischen Republik durchsetzen und sich somit zum Weltmeister küren.

Wer die österreichischen Weltmeisterinnen beim Spielen live beobachten will, bekommt am 27. Februar 2016 die Gelegenheit dazu. An diesem Tag finden in St. Pölten in der Prandtauer-Halle die Österreichspiele der Zentraleuropäischen Meisterschaften statt, an denen auch Teams aus Tschechien und der Slowakei teilnehmen werden.

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