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Ausgezeichnete Köche

St. Pöltens Gastronomie ist prominent wie nie zuvor in allen soeben erschienen Gastroführern vertreten.
Foto: Marketing St. Pölten
Beim BMX-Sport im Spitzenfeld ist absolute Körperbeherrschung erforderlich. - Foto: Marketing St. Pölten

Seine 26. Haube bekam Robert Langeneder vom Gault Millau aufgesetzt, für seine „kleine Zeitreise“ mit kulinarischen Schmankerln wie klassischem Kalbsbutterschnitzerl mit getrüffeltem Erdäpfelpüree und Retro-Bananen-Joghurt-Orangen-Creme. Vom Gastroführer besonders gelobt wird auch der familiäre Service im Innenstadt-Lokal. Wirt Robert Langeneder sieht seinen Weg bestätigt: „Wir wollen eine Rückzugsoase sein. Viele junge Menschen kommen zu uns, weil sie Gusto auf die Galerie haben. Sie genießen unsere verfeinerte traditionelle österreichische Küche, freuen sich, dass es so schmeckt wie bei Mama und Oma.“
Im österreichischen Gourmetführer "A la Carte" strahlt das Restaurant Galerie mit zwei Sternen und 70 Punkten (vier weniger als im Vorjahr) als „unbestrittener kulinarischer Platzhirsch der Landeshauptstadt“ von Seite 149. „Als Gast weiß man, was einen erwartet: solide gekochte Speisen ohne allzu viele Experimente.“
Experimente dürften die Tester nicht schätzen, notieren sie doch Andreas Hetteggers „Ananas mit Curry und Vanilleeis“ als „grundsätzlich zu überdenkende Kombination“. Nichtsdestotrotz wird auch die Gaststätte Figl mit Chefkoch Hettegger mit zwei Sternen und 65 Punkten ausgezeichnet. Im Vorjahr war der „Figl“ noch punktelos als „VIP-Tipp“ gelistet. „Ein bisserl Freigeist kann man schon sein“, kommentiert Figl-Chefkoch Andreas Hettegger das „A la carte“-Urteil. Er freut sich sehr, dass er seit fünf Jahren auf dem richtigen Weg ist und dass Figl-Kunden die Qualität seiner Speisen schätzen. Im "Gault Millau" hat Andreas Hettegger eine Haube mit 13 Punkten erkocht. Figl-Wirtin Ulli Wagner ist stolz auf die Bewertung: „Schön, dass es in St. Pölten ausgezeichnete Lokale gibt.“ Obwohl: „Es gibt noch einige Gastronomen, die sich eine Auszeichnung verdient hätten.“

Gleich sieben St. Pöltner Kaffeehäuser haben es in den aktuellen Falstaff-Café-Guide geschafft – 2016 waren es nur drei, 2015 gar nur zwei.

Die besten Beurteilungen erhielten das Kaffeehaus Emmi in der Linzer Straße sowie das Café im Palais Wellenstein in der Wiener Straße: Beide kommen auf eine Gesamtwertung von 86 Punkten. Der Emmi-Kaffee ist laut Falstaff-Ranking sogar einer der zehn besten Niederösterreichs.

Zwei vom Gault Millau mit Hauben gekrönte Lokale, die auch von "A la Carte" mit Sternen ausgezeichnet wurden, viele Tipps in den Gastroführern und sieben vom Falstaff belobigte Kaffeehäuser — die Gastronomie der Landeshauptstadt kochte im fast vergangenen Jahr groß auf. Wirte-Chef Leo Graf freut sich, dass trotz Unkenrufen die kulinarische Oase erblüht ist und sich „trotz vieler Unkenrufe gastronomisch weiterentwickelt hat, woraus eine weitaus höhere Qualität als noch vor wenigen Jahren resultiert“, so Leo Graf. Das Miteinander der Gastronomen im Wirte-Verein habe sicherlich zur Aufwertung der Gastronomie in St. Pölten beigetragen.

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