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Interkultureller Austausch durchbricht Grenzen

Wie jedes Jahr veranstaltet der Lions Club International auch heuer wieder das Lions Youth Camp, bei dem Jugendliche die verschiedenen Kulturen anderer Länder kennenlernen können.
Foto: Josef Vorlaufer
Die Austauschstudentin Stefanie Mayer wird im Rathaus verabschiedet. Am Foto v. l. n. r.: Julia Mayer, Ing. Kurt Ziegleder, Ing. Franz Mayer, Stefanie Mayer, Vizebürgermeister Ing. Franz Gunacker, Indy Prasetya und Christian Mayer. - Foto: Josef Vorlaufer

Basiert auf Gegenseitigkeit

Der Lions-Jugendaustausch bietet Jugendlichen aus Lions- und Nicht-Lions-Familien die Möglichkeit ins Ausland zu gehen. Das Programm basiert jedoch auf Gegenseitigkeit, das bedeutet, dass jede Familie, von der ein Jugendlicher in ein anderes Land geht, bei Bedarf im selben Ausmaß Jugendliche aufnimmt.

Austausch der besonderen Art

Das Austauschprogramm des Lions Club International hat es sich zum Ziel gemacht, junge Menschen aus verschiedenen Ländern miteinander in Kontakt zu bringen. Die internationale Verständigung und die Toleranz für die Ansichten anderer sollen durch dieses Programm gestärkt werden. In der Regel gliedert sich der Jugendaustausch in Camp- und Familienaufenthalt („FamilyHosting“) und dauert im Allgemeinen drei bis sechs Wochen.

Die Kosten für den Austausch müssen von den Jugendlichen selbst beziehungsweise von deren Eltern übernommen werden. Eine Anmeldung ist ausschließlich über den Jugendbeauftragten des zuständigen Lionsclubs möglich.
Mehr Informationen über das Austauschprogramm und die Anmeldung unter: https://lions.at/de/aktivitaeten/jugendaustausch-jugendcamp.html

Im Zuge des Lions Youth Camps verbringt die junge St. Pöltnerin Stefanie Mayer diesen Sommer vier Wochen in Kanada. Wie es üblich für das Lions Austauschprogramm ist, ist sie zuerst eine Woche in der Nähe von Calgary bei einer Gastfamilie und kommt danach drei Wochen in ein Lions Camp, in dem Jugendliche aus verschiedensten Nationen zusammen Kanada kennenlernen. Stefanies Vater, Ing. Franz Mayer, hat im Gegenzug den 19-jährigen Indy Prasetya aus Jakarta (Indonesien) als Gastkind aufgenommen, der nach dem Aufenthalt bei seiner Gastfamilie ebenfalls in ein Lions Camp in Kremsmünster kommt.

„Indy lernt bei uns das Leben in österreichischen Familien kennen. Für ihn war es bei der Ankunft in St.Pölten einfach nicht zu glauben, dass bei uns das Wasser aus der Leitung zum Trinken ist. Obwohl er sicher aus wohlhabendem Haus kommt, sieht man hier im Vergleich, wie selbstverständlich es für uns ist, dass Wasser aus der Leitung kommt. In vielen anderen Nationen kennt man das anders“, so der Gastvater Ing. Franz Mayer über die Zusammenkunft der verschiedenen Kulturen.

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