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Beim IRONMAN 70.3 wird’s elektrisch!

Die GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH ist "Offizieller E-Bike Mobilitätspartner des IRONMAN 70.3 St. Pölten". Das St. Pöltner Paradeunternehmen fertigt innovative Produkte im Bereich der Elektromobilität.
Foto: Josef Vorlaufer
Christoph Schwarz, DI (FH) Matthias Weiländer, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, GF Gerhard Nachförg und Jürgen gleis mit den mi-bikes und den UCARVERN die heuer erstmals beim Ironman 70.3. eingesetzt werden. - Foto: Josef Vorlaufer

E-Mobilität - Eigenprodukte und Kooperationen

Im Zuge einer Neuorientierung seit 2009 hat die GW St. Pölten in einem umfassenden Veränderungsprozess Methoden-Know-how erworben und sich gezielt mit Zukunftstechnologien wie E-Mobilität, „Erneuerbare Energien“ und LED-Technologie in Richtung Eigenprodukte auseinandergesetzt.
„Wir bleiben unserer „Politik der Vielfalt“ auch bei den Technologien der Zukunft treu – und übersetzen diese in integrierte Produkte mit hohem Innovationsgrad. Denn in neuen Formen der Mobilität, in Ressourceneffizienz und innovativer Mechatronik liegen die Herausforderungen von morgen – und die Chancen, die es schon heute zu nutzen gilt.“, so Gerhard Nachförg.
Daher forciert die GW St. Pölten die Weiterentwicklung in Richtung Mobilitätstechnologien in Kooperation mit Partnerunternehmen – branchen- und grenzüberschreitend. Mit den Eigenprodukten der E-Mobility-Plattform bietet die GW St. Pölten innovative Produkte "made in Austria" und alles aus einer Hand! Die Eigenprodukte reichen von E-Rollern über E-Pedelecs und Leihfahrräder bis hin zu Ladeinfrastrukturen und Verwahrungsmöglichkeiten.
„Die Eigenprodukte tragen unseren strategischen Zielen im Speziellen „Schaffung einer eigenen Produktpalette“ und „Erschließung neuer Fertigungstechnologien“ Rechnung – im Speziellen in Richtung Elektromobilität. Abgerundet wird dies durch Kooperationen mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Bei der Entwicklung und Fertigung können wir einen Großteil unseres Leistungsspektrums einbringen. Dadurch wird eine hohe Fertigungstiefe und Wertschöpfung gesichert. Des Weiteren ist eine Absicherung von Arbeitsplätzen, im Speziellen für Menschen mit Behinderung, gegeben.“, berichtet Gerhard Nachförg.

Integrativ. Innovativ.

Die GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH, gegründet im Jahr 1981, ist ein innovativer und zertifizierter Industriebetrieb und bietet Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Metallbe- und -verarbeitung, Allgemeine Montagen, Elektromontagen und Schaltschrankbau über Textilkonfektionierungen bis hin zu Schilder, Druck & Werbetechnik. Weitere Betätigungsfelder sind u.a. die E-Mobility, Erneuerbare Energien und LED-Technologie. Aus der modernen und vielseitigen Produktionstechnik holt der Betrieb für seine Kunden das Bestmögliche heraus: von der auf Wunsch geplanten und präzise gefertigten Komponente bis zur elektro/mechanischen Baugruppe aus einer Hand. Das Unternehmen erfüllt Kundenerwartungen mit rund 420 (davon sind rund 70% Menschen mit Behinderung) qualifizierten Mitarbeiter/innen und permanenter Weiterentwicklung von Technologien und innovativen Produkten, basierend auf gesteigertem Qualitäts- und Umweltbewusstsein.

Innovativer Elektro-Roller UCARVER

Der UCARVER ist zusammenklappbar sowie leicht und handlich, um in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Pkws mitgenommen zu werden. Er dient als perfekte Ergänzung zu den bestehenden Verkehrsmitteln im urbanen Raum. Er ist „Made in Austria“, TÜV geprüft und kann gemäß der StVO zulassungsfrei wie ein Fahrrad bzw. E-Bike im Straßenverkehr verwendet werden. Die Produktion und das Service erfolgt in Österreich durch die GW St. Pölten. Der Elektro-Roller wiegt rund 13 kg. Die Reichweite beträgt rund 25 Kilometer bei einer max. Höchstgeschwindigkeit von ca. 25 km/h. Ein innovatives „Carving-Gelenk“ ermöglicht einen eleganten Fahrstil und enge Kurvenradien. Bei der Entwicklung dieses Gelenks wirkte auch Ski-Star Marlies Schild mit.

Pures Fahrvergnügen mit dem mi-bike

Das mi-bike ist ein österreichisches Produkt und wird in Kooperation mit der TU Wien/researchTUb entwickelt sowie gefertigt und erfüllt hohe Qualitätsstandards. Das mi-bike - Pedelec in der Ausführung als City-/Trekkingbike nach EN 15194 - findet seinen Einsatz im urbanen Raum als auch im Freizeitbereich. Das mi-bike wiegt rund 23kg. Die Reichweite liegt zwischen 40 bis 80 km, abhängig vom Unter-stützungsgrad, Körpergewicht und Gelände. Das E-Pedelec ist einfach zu bedienen, hat ein schlichtes und elegantes Design sowie eine antrittsstarke Motorisierung durch perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten. Die Akkus sind im speziell ausgelegten Alu-Leichtbaurahmen verbaut. Dies sorgt für Stabilität und eine optimale Gewichtsverteilung. Das mi-bike bereitet pures Fahrvergnügen – man genießt Ausflüge oder die Fahrt zur Arbeit entspannt und ohne Kraftanstrengung.

Die GW St. Pölten stellt dem Veranstalter des IRONMAN 70.3 St. Pölten – die Bestzeit Veranstaltungs GmbH – ihre Produkte „mi-bike“ (E-Pedelec) und „UCARVER“ (E-Roller) zur Verfügung. Insgesamt kommen am Renntag acht mi-bikes zum Einsatz und dienen als "Vorausfahrzeuge" auf der Laufstrecke – die Fahrer der „mi-bikes“ begleiten die Herren und Damen auf den Positionen 1-3 sowie die beste Österreicherin und den besten Österreicher. Des Weiteren wird sich das IRONMAN-Personal mit vier E-Rollern „UCARVER“ am Wettkampfgelände fortbewegen. Im Gegenzug dafür erhält die GW St. Pölten die Möglichkeit ihre E-Mobilitäts-Produkte am Veranstaltungsgelände zu präsentieren, wobei auch für die Besucherinnen und Besucher des Outdoor-Events die Möglichkeit zum Testen der Elektrofahrzeuge besteht. Zwischen dem Veranstalter des IRONMAN 70.3 St. Pölten und der GW St. Pölten besteht schon eine längerfristige Kooperation u.a. bei der Fertigung diverser Drucksorten und Werbemittel.

„Die mi-bikes von der GW St. Pölten haben heuer im März sogar bei der internationalen Immobilienmesse „MIPIM“ in Cannes für Furore gesorgt. Zwei Testfahrer haben mit E-Bikes die Strecke von der Seestadt Aspern, über St. Pölten bis nach Cannes in nur 10 Tagen zurückgelegt. Die mi-bikes sollen künftig in der Seestadt Aspern für mehr Mobilität sorgen. Wir können uns ein ähnliches Modell sehr gut auch in St. Pölten vorstellen und schauen uns daher die Entwicklungen auf diesem Gebiet sehr genau an“, erklärt Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und verweist darauf, dass die Kooperation bei Großveranstaltungen dazu beiträgt, die E-Mobilität in den Köpfen der Menschen besser zu verankern.

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