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Landschaftspflege entlang der Traisen mit neuem Mähgerät

Vor kurzem wurde vom Traisen-Wasserverband ein neues Mähgerät zur Böschungspflege um 190.000 Euro angekauft.
Foto: Josef Vorlaufer
Matthias Gruber und Leo Probst vom Traisen-Wasserverband, Bernhard Teufl von der Firma „Teufl Austria“, Traisen-Wasserverband-Obmann Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Traisen-Wasserverband-Sekretär Horst Pollroß sowie Jürgen Zöchling und Alfred Eder, ebenfalls vom Traisen-Wasserverband.

In den letzten Jahrzehnten wurden an der Traisen viele Hochwasserschutzmaßnahmen umgesetzt. Dabei mussten die Hochwasserschutz-Dämme entlang des Flusses aufgrund des Platzmangels für Aufweitungen massiver erhöht werden. Sie sind damit wesentlich steiler geworden und daher schwieriger zu mähen. Bei kleineren Gerinnen bestand bisher das Problem, dass die Böschungspfleg nur auf einer Seite maschinell erfolgen konnte.

Schlegelmähwerk am Teleskoparm

Um die Böschungspflege der Hochwasserschutz-Dämme entlang der Traisen und bei den kleineren Gerinnen weiterhin bewerkstelligen zu können, war es notwendig ein neues, effizienteres, Mähgerät anzuschaffen. Nach längerer Suche wurde man bei der Firma „Teufl Austria“ in Krustetten fündig. Es handelt sich um ein selbstfahrendes Mähgerät „Energreen ILFS 1500“ mit einem bis zu 12 Meter ausfahrbarem Teleskoparm mit einem Schlegelmähwerk, geeignet auch für verschiedene andere Arbeitsgeräte. Aufgrund der Drehbaren Fahrerkabine hat der Fahrer stets ideale Sicht zum Schlegelmähwerk und kann zudem bei der Arbeit die BenützerInnen der Begleitwege im Auge behalten, was zu mehr Sicherheit beiträgt. Aufgrund des drehbaren Schlegelmähwerks sind künftig keine Leerfahrten wie beim Traktor mit Hydrac-Böschungsmäher, bei dem nur einseitiges Mähen der Böschung möglich ist, nötig.

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