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Von der Vision zum „Modell St. Pölten“

Wo steht St. Pölten drei Jahre vor dem Schwellenjahr 2020? Bis dahin sollen jene Visionen Gestalt angenommen haben, die St. Pölten 2008 gemeinsam mit Star-Zukunftsforscher Matthias Horx erarbeitet hat. Die niederösterreichische Landeshauptstadt zeigt vor, wie Standortentwicklung funktioniert. Wichtiges bleibt noch zu tun. Aber vieles ist erreicht Und: Erreichte Ziele führen zu neuen Zielen.
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler zieht eine positive Bilanz für 2016: Mehr Arbeitsplätze und mehr Betriebe. Auch 2017 soll es so weitergehen.

Als Centrope Office Stadt erfolgreich

Ziel des Visionsprozesses „St. Pölten 2020“ ist es, die Stadt zu einem Dreh- und Angelpunkt von international agierenden KMU´s mit Konzentration auf die besonderen Bedürfnisse einer wissens- und innovationsgetriebenen Wirtschaft zu entwickeln. Zudem sollen die Internationale Vernetzung und die Entwicklung der Stadt als Verwaltungszentrum des Landes vorangetrieben werden.

500 neue Arbeitsplätze
Im Jahr 2016 wurden von der Wirtschaftsservicestelle der Stadt „ecopoint“ 60 Investorenprojekte betreut, 34 davon konnten realisiert werden, darunter die Firmen Autohaus Gastecker, Ikea Kompact, Chiliworld, Andritz, Hess&Schmidt, Gabarage, SAP etc.
Aufgrund der „ecopoint“-Aktivitäten konnten 499 Arbeitsplätze geschaffen und zusätzlich 372 MitarbeiterInnen am Standort St. Pölten gesichert werden.

Zahl der Betriebe steigt weiter
Die Zahl der Betriebe hat im abgelaufenen Jahr erneut zugenommen: 2015 waren es 3.539, mit Ende 2016 sind es beachtliche 3.642 (+2,9% gegenüber 2015) Unternehmen am Standort St. Pölten. Im Vergleich zu 2008, in dem 3.027 Betriebe in der Stadt gemeldet waren, bedeutet dies ein Plus von 20,3%.

Rekordhöhe bei der Kommunalsteuer
Die erfolgreiche Betriebsansiedelung - im Arbeitsbezirk St. Pölten gibt es mittlerweile über 60.000 unselbständig Erwerbstätige – schlägt sich auch in der Zahl der kommunalsteuerpflichtigen Betriebe nieder: Diese stieg von 1.957 im Jahr 2015 auf 1.997 im Jahr 2016. Demnach erhöhen sich die Einnahmen für die Stadt aus der Kommunalsteuer von 27.385.000 Euro im Jahr 2015 auf 28.337.259 im Jahr 2016. Das bedeutet eine Steigerung von 3,5 %. Im Vergleich zu 2008 sind die Kommunalsteuereinnahmen um 5,3 Mio. Euro im Jahr gestiegen (Plus 23%).
„Mit einem Wachstum von 3,5% liegt St. Pöltens Wirtschaft weit über dem österreichweiten Durchschnitt im Spitzenfeld“, freut sich Bürgermeister Stadler.

Wachstum prolongiert
In das Wachstum wird seitens der Stadt viel investiert: z.B. in die Infrastruktur, NOE-Central (3 Mio. Euro in Verkehrserschließung und Beleuchtung), Betriebsansiedelungsgebiete, eine beschleunigte Abwicklung der Verfahren und eine Konzept zur Unterstützung von Start-Ups.
Für weiteres Wachstum stehen genügend Reserven an Betriebsflächen zur Verfügung:
Betriebsflächen gesamt: 669,14
Betriebsflächen bebaut: 472,35
Betriebsflächen unbebaut: 196,79

Wichtige Projekte aus dem Visionsprozess „St. Pölten 2020“ und dem Masterplan sind z.B.:

  • Kerntangente Nord mit neuer Traisenbrücke (2016)
  • Eröffnung des ArbeitnehmerInnenzentrums der Arbeiterkammer NÖ (2016)
  • Ausbau des öffentlichen Verkehrs mit neuen Verbindungen ins Umland (2016)
  • Neuausschreibung und Attraktivierung des LUP (2016, Umsetzung 2017)
  • Bahnhof Neu (Ausbau 2011, Park & Ride-Anlage 2015)
  • Umsetzung des Rathausbezirks (Beginn 2016, Umsetzung bis 2018)
  • „Kulturachse“ Altstadt-Landhausviertel (Mayermühle, Schoberareal, Alpenland umgesetzt, ehemalige Gebietskrankenkasse in Umsetzung), etc.

Als zentrale Projekte für 2017 sind das Inkrafttreten des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes, die Verwertung von „Filet“-Flächen wie die standortoptimale Entwicklung des Glanzstoff-Areals, der Kopalkaserne, der WWE-Gründe, dem Voithplatz usw. zu sehen. Mit der Eröffnung der Gützerzugumfahrung ist das „Nadelöhr St. Pölten“ passé, die Westbahnstrecke wird noch leistungsfähiger.

Fit für die Zukunft in der Gesundheitsstadt

Die Etablierung St. Pöltens als proaktive Gesundheitsstadt, in der die Gesundheitsvorsorge in besonderer Weise gefördert wird, die Verdichtung des medizinischen Angebots, die Ansiedlung von Rehabilitationszentren, zahlreicher Gesundheitsangebote und
-ausbildungsmöglichkeiten wird weiter vorangetrieben. Besonderes Augenmerk wird auf die Lebensqualität, die Grünräume, den qualitätsvollen Wohnbau und das Sportangebot gelegt.

Einwohnerzahl wächst beständig
Mit Stichtag 1. Jänner 2016 waren in der niederösterreichischen Landeshauptstadt 54.388 Personen mit Hauptwohnsitz und 4.858 Personen mit Zweitwohnsitz gemeldet. Somit zählt St. Pölten zu Jahresbeginn insgesamt 59.246 EinwohnerInnen. Das sind um 819 neue St. PöltnerInnen mehr als zum selben Stichtag im Vorjahr. Während die Zahl der mit Zweitwohnsitz gemeldeten Personen „nur“ um 50 gestiegen ist, legt die Zahl der HauptwohnsitzerInnen um 769 zu. Innerhalb der letzten fünf Jahre hat die Landeshauptstadt 2.256 HauptwohnsitzerInnen dazugewonnen. Auf eine Gesamteinwohnerzahl von 60.000 fehlten nur mehr 754 Personen.

St. Pölten, ein Wohnsinn!
Laut den Grundlagenstudien für das Stadtentwicklungskonzept wird der Zuzug nach St. Pölten auch in den nächsten Jahren anhalten. Anfang 2016 lag die Zahl der geplanten Wohnungen in St. Pölten bei rund 4.100, davon 900 in Umsetzung. Anfang 2017 sehen die Zahlen noch besser aus: 1.107 Wohnungen sind in Bau, 3. 632 in Planung, gesamt 4.739. Zudem kommen 35 Baurechtsgründe zur Vergabe.
St. Pölten gilt bei den Grundstücks-, Wohn- und Mietpreisen im Ranking der Landeshauptstädte als überaus preiswert und die Stadtverwaltung sorgt mit einem professionellen Grundstücksmanagement dafür, dass das auch in der Zukunft so bleibt.
Wohnbauland Reserveflächen: 365,40ha
Wohnbauland bebaute Flächen: 1.134,66ha
Wohnbauland gesamt: 1.500,06ha

Mobilität sicherstellen
Mehr BürgerInnen brauchen mehr Mobilität und der Straßenverkehr darf nicht „krank“ machen. Deshalb werden im Generalverkehrskonzept das Zu-Fuß-Gehen, das Radfahren und der öffentliche Verkehr gegenüber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt. Der Paradigmenwechsel bedingt den Ausbau der fußläufigen Verbindungen und der Radwege (Stadt der kurzen Wege) und des öffentlichen (Nah-)Verkehrs. Das Straßennetz wird den Bedürfnissen angepasst und neue Wege geschaffen, um die Lebensqualität zu erhalten (Kerntangente Nord, Traisentalschnellstraße S 34). Ziel ist, den motorisierten Fahrzeugverkehr außerhalb der Wohngebiete zu bündeln und verkehrsberuhigte Wohnraumachsen zu schaffen.
2007 startete das St. Pöltner Stadtbussystem LUP mit zehn Linien. Alle größeren Stadtteile wurden erstmals im Halbstundentakt mit der Innenstadt verbunden. Bereits im ersten Jahr entdeckten die St. Pöltner ihre Liebe zum LUP. Die Fahrgastzahlen stiegen um 40% und kratzten an der Vier-Millionen-Marke. 2014 benutzen bereits 4,8 Mio. Fahrgäste im Jahr den LUP. Die 5 Millionen-Grenze wird angestrebt. 2016 wurde die Ausschreibung für neue LUP-Busse und einen weiteren Ausbau des Fahrplans in die Wege geleiten, 2017 wird der neue LUP mit erweitertem Angebot durch die Stadt cruisen. Der Betrieb des LUP-Bussystems kostet pro Jahr rund 9 Mio. Euro.

Ein Klinikum der Superlative
Mit dem Bau des Hauses C am Universitätsklinikum St. Pölten am ehemaligen Dunantplatz läuft das derzeit größte Krankenhausprojekt Niederösterreichs. Das im Frühjahr 2014 begonnene Bauprojekt des Hauses C ist zum jetzigen Zeitpunkt bereits weit fortgeschritten. Auf insgesamt 8 Ebenen und einem zusätzlichen Haustechnikgeschoß sowie einer Hubschrauberplattform bietet der Neubau mit einer Höhe von 27 Metern eine Nutzfläche von mehr als 65.000 Quadratmeter. Bereits im Herbst 2017 soll Haus C in Probebetrieb gehen und schon ab 2018 für den Regelbetrieb zur Verfügung stehen. Das Investitionsvolumen beträgt 510 Mio. Euro. Medizinische Versorgung auf höchstem Niveau ist auch in der Zukunft garantiert.

Gesundheitsviertel entwickelt sich
Die Konzentrierung von Gesundheitseinrichtungen im Gesundheitsviertel zwischen Bahnhof und Universitätsklinikum wurde auch 2016 erfolgreich umgesetzt. Das Zentrum für Mobile Rehabilitation in der Kremser Landstraße ging in Betrieb, ein weiteres ist in Planung, das Angebot an Ärzten und medizinischen Dienstleistern in der Stadt konnte weiter verdichtet werden. Bereits jeder 8. Arbeitsplatz in St. Pölten hat einen Gesundheitsbezug. Insgesamt sind 6.600 Beschäftigte am Medizin- und Pflegestandort tätig.

Einige Projekte aus dem Masterplan für die Fittest City of Austria sind:

  • Modernisierung des Universitätsklinikums (in Umsetzung)
  • Versicherungszentrum der NÖ GKK (umgesetzt)
  • Ausbau des Öffentlichen Verkehrsangebotes (neuer LUP kommt 2017)
  • Äußerer Straßenring Kerntangente Nord (umgesetzt)
  • Förderung des Wohnens in der Innenstadt (laufend in Umsetzung)
  • Neugestaltung Domplatz (in Umsetzung, Baustart 2018), etc.

Kreativ & innovativ

Zur Verwirklichung der Innovations- & Kreativstadt werden Schwerpunkte in der Bildung gesetzt, die vernetzte Art zu denken und zu handeln gefördert, die Forschung forciert, ein Zentrum für Start-ups geschaffen und wissensintensive Handwerksberufe angeboten bzw. bekannt gemacht. Unternehmen und Bildungseinrichtungen mit hohem Innovations- & Kreativkraft werden angesiedelt bzw. deren Weiterentwicklung begünstigt.

312 Millionen für die Bildung
„Investitionen in die Bildung bringen den meisten Ertrag“, ist das Motto von Bürgermeister Mag. Matthias Stadler. St. Pölten ist DER Bildungs-Hotspot Niederösterreichs. Das breite Bildungsangebot eröffnet der Jugend, aber auch den Erwachsenen, die sich weiterbilden, alle Chancen. Die beachtlichen Investitionen in die Bildungseinrichtungen von über 312 Millionen Euro werden von Bund, ÖBB, Stadt, Wirtschaftskammer und anderen getätigt. Die Ertüchtigung des Bildungsstandorts rechnet sich in mehrfacher Hinsicht: Ein gutes Bildungsangebot ist für die Wahl des Wohnstandortes wichtig. Vor allem junge Familien achten darauf, dass dem Nachwuchs alle Möglichkeiten des österreichischen Bildungssystems zur Verfügung stehen, und zwar vom Kindergarten bis zum Hochschulabschluss. Gut ausgebildete Fachkräfte sind für die Etablierung der Stadt als Wirtschaftsstandort ein grundlegendes Asset. Denn dort, wo es qualifiziertes Personal gibt, siedeln sich neue Unternehmen an bzw. können bestehende Betriebe expandieren. Die Investitionen in die Bildungseinrichtungen sind zudem ein wesentlicher Impuls für die Bauwirtschaft und damit werden Arbeitsplätze gesichert. Hinzu kommt, dass durch die Erweiterung und Neuetablierung von Bildungseinrichtungen zahlreiche, zum Teil hoch qualifizierte Arbeitsplätze entstehen.
2016 wurde die Sanierung und der Ausbau des Bundesschulzentrums abgeschlossen, mit 83 Millionen Investitionssumme das größte Schulbauprojekt des Bundes. Derzeit läuft der Um- und Ausbau des Gymnasiums um 25 Mio. Euro. Ein bildungspolitischer Meilenstein wurde mit der Sanierung der Franz Jonas Volksschule mit einem neuen räumlichen Konzept, das nunmehr einen Unterricht nach neuester Methodik ermöglicht, gesetzt.

Bald 5.000 Studierende
Derzeit gibt es in der Landeshauptstadt 3.050 Studierende. Das sind so viele, wie St. PöltnerInnen in 3 Jahren in der Landeshauptstadt geboren werden. Die Weichen für einen deutlichen Anstieg der StudentInnen in der Stadt sind gestellt. Die Errichtung eines nationalen ÖBB Bildungscampus inklusive Lehrwerkstätten und Lehrlingsheim mit einem Investitionsvolumen von 80 Mio. Euro ist ebenso beschlossen wie der Ausbau der Fachhochschul und die Gründung einer Privatuniversität für Psychotherapie gemeinsam mit dem Österreichischen Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik. Am Konzept für das Haus der Zukunft in der Heßstraße, mit neuer Bibliothek, Medienhaus und Science-Center wird intensiv gearbeitet.

Projekte aus dem Visionsprozess sind z.B.:

  • Ausbau der Fachhochschule (2. Phase in Umsetzung)
  • Ausbau der NDU (umgesetzt)
  • Ausbau Bundeschulzentrum HTL/HAK/HASCH (umgesetzt)
  • Sanierung Gymnasium Josefstraße (in Umsetzung)
  • ÖBB Bildungscampus (in Umsetzung)
  • Haus der Zukunft (in Umsetzung)

Bildungsstandort des 21. Jahrhunderts
Die Dynamik in der Entwicklung des Bildungsstandortes St. Pölten erfordert die Etablierung eines Bildungsbeauftragten. Dieser wird 2017 ein Weißbuch erstellen, das die Vorzüge und Besonderheiten der St. Pöltner Bildungseinrichtungen hervorhebt, Bildungspfade aufzeigt aber auch Verbesserungsmöglichkeiten feststellen soll. Ein Bildungs-Masterplan wird die Ziele und Vorgaben für die nächsten Jahre definieren.

Das Modell STP

„Damit man die Zukunft einer Stadt gestalten kann, muss man erstens einen guten Plan haben und zweitens muss man sie optimal verwalten“, betont das Stadtoberhaupt beim Wirtschaftsneujahrsempfang und verweist auf die seit jeher schlanke Struktur im Rathaus, eine weitere Verwaltungsreform bei der Umsetzung des Rathausbezirkes und die Weichenstellungen für die Zukunft.
St. Pöltens Innenstadtentwicklung ist für das deutsche Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und für viele deutsche Städte vorbildlich und auch Bundeskanzler Mag. Christian Kern hat sich 2016 über die St. Pöltner Lösungsansätze beim Bürgermeister erkundigt.
Der Erfolg für das St. Pöltner Modell kommt für Stadler nicht zufällig: „Die Visionen wurden von allen maßgeblichen Kräften in der Stadt unter Einbindung von namhaften Experten gemeinsam ausgearbeitet und die Ziele und Vorhaben klar definiert. Damit ist die Basis für eine hohe Akzeptanz gegeben. Die Stadt schafft die Rahmenbedingungen, die Umsetzung der Ziele erfolgt gemeinsam mit der Wirtschaft, den Bildungseinrichtungen, den Gesundheitsexperten etc. Zeitgleich ist es notwendig, neue Perspektiven auszuarbeiten: Das ist mit dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept, dem Generalverkehrskonzept und dem Grünraumkonzept geschehen. Wir St. Pöltnerinnen und St. Pöltner wissen, welche Ziele wir haben und wir wissen auch wie wir sie erreichen.“

Mit der Bündelung der Magistratsdienststellen im Rathausbezirk wird die nächste Verwaltungsreform eingeleitet, um die Verwaltung für die Herausforderungen der Zukunft zu rüsten, um Synergien zu nutzen und die Wege für BürgerInnen und KundInnen kürzer zu machen. 2016 erfolgte der Kauf zweier direkt an das Rathaus angrenzender Gebäude. 2017 wird damit begonnen, diese zu adaptieren. Die dezentralen Standorte in der Josefstraße und am Linzer Tor werden aufgelassen
Ein erster Schritt der Reform ist die Bündelung aller Aktivitäten zum Außenauftritt der Stadt in der Marketing St. Pölten GmbH. Damit wird eine aktive und professionelle Bewerbung des Standortes ermöglicht.

Ausblick 2017

Der Budgetentwurf für 2017 sieht 173,5 Millionen Euro an Einnahmen und Ausgaben im ordentlichen Haushalt und im sogenannten „Investitionsbudget“, dem außerordentlichen Haushalt, 20 Millionen vor.
„Wir investieren auch 2017 kräftig, reduzieren den Schuldenstand und haben uns viele Projekte vorgenommen. Hervorzuheben sind unter anderem das 150 Jahr-Jubiläum freiwillige Feuerwehr Stadt St. Pölten, der Ausbau des Hochschulstandort St. Pölten (FH, ÖBB Bildungscampus, Attraktivierung der Linzer Straße, Straßenbauprogramm (3,9 Mio. Euro und 700.00 Euro für Verkehrslichtsignalanlagen), die Sanierung von Gemeindewohnungen (3,6 Mio. Euro), die Sanierung Stadtfeuerwehrzentrale (1,5 Mio. Euro), die Eröffnung der Polizeiinspektion am Bahnhof, die Eröffnung der Sicherheitsakademie (Polizeischule), Radwegeausbau (120.000,00 Euro), die Vorbereitungen zur Neugestaltung des Domplatzes (1 Mio. Euro), die Fußgängerzone (100.000,- Euro) und die Sanierung der Park & Ride Goldeggerstraße (500.000,- Euro)“, gibt Bürgermeister Mag. Matthias Stadler einen Überblick über die Projekte für 2017.

Bürgermeister Mag. Matthias Stadler zieht beim traditionellen Wirtschaftsneujahrsempfang im St. Pöltner Rathaus nicht nur eine positive Bilanz für das Jahr 2016, sondern kann auch auf viele umgesetzte Projekte aus dem Masterplan und dem Visionsprozess „St. Pölten 2020“ verweisen und zudem die weiteren Pläne für die Zukunft präsentieren.

Gestalten & verwalten

Im Jahr 2007 wurde mit der Erstellung des Visionsprozesses und des Masterplans für die Entwicklung der Stadt begonnen und ein Jahr später als Zielsetzung für die Zukunft präsentiert. Drei Bereiche mit entsprechenden Zielen wurden festgelegt, in denen sich die niederösterreichische Landeshauptstadt entwickeln sollte: Als Centrope-Office Stadt, als Fittest City of Austria und als Kreativ- und Innovationsstandort.
Seit der Präsentation des Visionsprozesses „St. Pölten 2020“und des Masterplans im Jahr 2008 konnten zahlreiche Projekte gemeinsam umgesetzt und auf Schiene gebracht werden. Es ist zudem gelungen, die Weichen für die Zukunft zu stellen: Das Grünraumkonzept, das Generalverkehrskonzept und das Integrierte Stadtentwicklungskonzept, die unter reger Beteiligung der Bevölkerung erstellt wurden, geben die Richtung für die nächsten 10 bis 15 Jahr vor.
„Die herausragende Entwicklung der Stadt ist der Erfolg aller Beteiligten, die sich an der Erstellung des Visionsprozesses und des Masterplans und an der Umsetzung der definierten Ziele beteiligt haben. Wir St. PöltnerInnen können gemeinsam sehr stolz auf das Erreichte sein und zuversichtlich in die Zukunft blicken, sind wir doch für die Herausforderungen der nächsten Jahre bestens gerüstet“, sagt Bürgermeister Mag. Matthias Stadler beim Neujahrsempfang für die Wirtschaftstreibenden im St. Pöltner Rathaus.

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