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Fundament für neue Traisenbrücke in Bau

Trotz Schnee und Kälte wird an der neuen Traisenbrücke gebaut. Aktuell werden die Fundamente im Flussbett errichtet. Der Brückenbau ist das Herzstück der Kerntangente Nord.
Foto: Josef Vorlaufer
Trotz Schnee und Kälte wird für den Bau der neuen Traisenbrücke an der Herstellung der Bohrpfähle für den Pfeiler im Flussbett der Traisen gearbeitet.

165 m lange Brücke

Die Brücke wird eine Gesamtlänge von 165 m und einer Breite von 14 m aufweisen. Im Süden ist ein Gehweg mit einer Breite von 2,5 m und einer Aussichtsplattform in Flussmitte vorgesehen. Im Norden kommt ein kombinierter Geh- Radweg mit einer Breite von 4,0 m zur Ausführung. Im Bereich des westlichen Widerlagers der Brücke ist eine Lärmschutzwand vorgesehen. Die gesamte Projektlänge beträgt ca. 800 m. Die Verkehrsfreigabe ist Ende Jänner 2017 geplant.

Straßenbau

Der Straßenbau für die Kerntangente Nord wird, entsprechend der Witterung, voraussichtlich Ende Februar wieder aufgenommen. Hier wird mit der Herstellung des Kreisverkehres Rennbahnstr. – Willi Gruber Straße begonnen.

Wichtiges Straßenbauprojekt

Mit der Kerntangente Nord wird der äußere Ring um die St. Pöltner Innenstadt geschlossen. Dieser äußere Ring soll das Zentrum über den Schulring, den Schießstattring, Praterstraße, Daniel-Gran-Straße, Eybnerstraße und Rennbahnstraße umschließen und mit einer neuen Traisenbrücke südlich der bestehenden Eisenbahnbrücke die Verbindung nach Wagram bringen. Dort wird die Kerntangente in die B 1 einmünden. Auf der neuen Kerntangente Nord wird mit einem Verkehrsaufkommen von rund 11.500 Fahrzeugen gerechnet
Die Gesamtbaukosten von 5,7 Millionen Euro werden zu je 50 % von der Stadt St. Pölten und dem Land NÖ getragen.

Im Oktober des Vorjahres nahmen Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Bürgermeister Mag. Matthias Stadler gemeinsam den Spatenstich für dieses wichtige innerstädtische Verkehrsprojekt vor. Danach erfolgte die Einrichtung der Baustelle und die Rodungsarbeiten.

Im November und Dezember 2015 begannen die Bauleistungen für die Baufeldfreimachung mit den Umlegungsarbeiten der Fernwärme- und Wasserleitungen. Weiters wurde der Trassenbereich auf Kriegsrelikte untersucht und im östlichen Teil (Merkurseite) mit der Aufschüttung der Rampe (Auffahrt zur Brücke) begonnen.

Derzeit erfolgt die Herstellung der Bohrpfähle für den Pfeiler im Flussbett der Traisen. Nach Abschluss der Bohrpfahlarbeiten können die Spundwände zur Sicherung der Baugruben eingebracht werden. Danach ist der Baugrubenaushub und die Herstellung der Pfahlroste vorgesehen.

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