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Straßen werden saniert

In der kommenden Gemeinderatssitzung stehen diverse Straßenbauarbeiten auf der Tagesordnung, darunter u.a. die Sanierung und Umgestaltung der Unterwagramer Straße, der südlichen Eichendorffstraße und Abschnitte der Otto Glöckel-Straße.
Auch die Unterwagramer Straße wird in Abstimmung mit den Anrainern in Teilbereichen umgestaltet und saniert. (Foto: Josef Vorlaufer)

Unterwagramer Straße

Die Unterwagramer Straße ist im Verlauf von der Plöcknerstraße bis zur Kudlichstraße durch vollflächige Netzrisse, kleinflächige Asphaltausbrüche und Unebenheiten durch Aufwurzelungen in schlechtem Zustand. Es ist daher eine abschnittsweise Erneuerung bzw. Umgestaltung des Straßenzuges vorgesehen. Nach dem städtischen Generalverkehrskonzept ist die Unterwagramer Straße als Umweltverbundachse ausgewiesen. Zur Straßenraumgestaltung wurden seitens der Stadtplanung einzelne Varianten im Abschnitt der Unterwagramer Straße von der Plöcknerstraße bis zur Ackergasse ausgearbeitet und im Zuge einer Bürgerinformation den betroffenen Anrainern präsentiert. Dabei fand der Variante mit einer 6,25 m breiten Fahrbahn, Parkbuchten und beidseits liegenden Gehsteigen überwiegende Zustimmung. Die vorhandenen Bäume werden aufgrund der massiven Aufwurzelungen durch Neupflanzungen ersetzt und die Gehsteige werden zum Teil mittels Betonsteinen gepflastert. Die Fahrbahn, die Parkbuchten und die restlichen Gehsteige werden asphaltiert. Die Abgrenzung der einzelnen Funktionen erfolgt mittels Leistensteinen. Für das Jahr 2016 ist die Erneuerung der Unterwagramer Straße von der Plöcknerstraße bis zur Ackergasse vorgesehen. Der restliche Sanierungsabschnitt ist nach Maßgabe der budgetären Situation in den Folgejahren geplant. Die Bauwerkskosten betragen brutto 450.000 Euro.

Otto Glöckel-Straße

Die Otto Glöckel-Straße ist im Abschnitt zwischen dem Mühlweg und der Anton Bruckner-Gasse durch Aufwurzelungen, vollflächige Netzrisse und einzelne Schlaglochbildungen in schlechtem Zustand. Im unmittelbaren Bereich der Otto Glöckel-Schule gibt es während der Schulzeiten durch die fehlende Strukturierung der Straße Probleme mit parkenden Fahrzeugen, fehlenden Sichtweiten und Freihaltung der Gehwege im Querungsbereich. Dazu wurde ein Provisorium mittels Bodenmarkierung und Blumentrögen installiert, das zum Teil durch die fehlende Barrierewirkung der Bodenmarkierung ignoriert wird. Nun ist eine Neugestaltung der Otto Glöckel-Straße im Abschnitt zwischen dem Mühlweg und der Anton Bruckner-Gasse vorgesehen. Dabei sollen beidseitige Gehsteige und Parkbuchten sowie eine mittenliegende Fahrbahn hergestellt werden. Die Parkbuchten werden durch einzelne Baumrabatte strukturiert. Die bestehenden Plantanen werden zur Gänze entfernt und durch neue Bäume ersetzt. Im unmittelbaren Schulbereich erfolgt baulich eine Gehsteigvorziehung, sodass die Querungslänge minimiert wird und die Sichtweiten erhöht werden. Die Bauarbeiten wurden im offenen ausgeschrieben. Die Firma Held & Francke hat das Best- und Billigstoffert gelegt und wird daher zur Vergabe vorgeschlagen. Die Auftragssumme beträgt brutto 154.294 Euro.

Eichendorffstraße

Die Eichendorffstraße ist zwischen der Waldstraße und der Goethestraße durch vollflächige Netzrisse, Verdrückungen und einzelne Schlaglochbildungen in schlechtem Zustand. Es ist daher eine vollflächige Sanierung der Fahrbahn samt Nebenflächen sowie der Erneuerung der ungebundenen Tragschichten vorgesehen. Die derzeitigen Querschnittsbreiten der Eichendorffstraße bestehen aus beidseitigen ca. 2,3 m breiten Gehsteigen und einer mittenliegenden ca. 7,4 m breiten Fahrbahn. Die geradlinig verlaufende Fahrbahn ist durch temporär aufgestellte Blumentröge eingeengt und in Längsrichtung verschwenkt. Nun ist die Erneuerung der Eichendorffstraße, von der Waldstraße bis zur Goethestraße exklusive des Kreisverkehrs, vorgesehen. Dafür wurden zwei verschiedene Varianten ausgearbeitet. Diese unterscheiden sich durch die Herstellung eines kombinierten Geh- und Radweges ohne Parkplätze und durch die Herstellung von Parkplätzen ohne Radweg. Aufgrund der vorhandenen Querschnittsbreiten ist eine Kombination beider Varianten nicht möglich. Diese beiden Varianten wurden den Anrainern vorgelegt und zur Abstimmung gebracht, wobei sich die Anrainer mit einer überwiegenden Mehrheit für die Parkplätze entschieden. Es soll daher das bestandsnahe Projekt mit beidseitigen Gehsteigen und einer mittenliegenden Fahrbahn, die in Längsrichtung durch einzelne Baumrabatte verschwenkt und durch Längsparkplätze unterteilt ist, zur Ausführung kommen. Die Bauwerkskosten betragen brutto 360.000 Euro.

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