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120 Jahre Präzision und Verlässlichkeit

Das Vermessungsbüro Schubert ist seit 120 Jahren sehr eng mit der Entwicklung St. Pöltens verbunden und hat die Verwandlung dieser Stadt zur vollwertigen Landeshauptstadt von Niederösterreich entscheidend mitgeprägt. Am 23. August wurde das 120-jährige Bestehen des Unternehmens gebührend gefeiert.
Foto: Josef Vorlaufer
Im Rahmen des Festaktes zum 120jährigen Bestehen des Vermessungsbüros Schubert präsentierte DI Hanns Schubert im Beisein seiner Gattin Maria und Bürgermeister Mag. Matthias Stadler die neue Führungsspitze des Unternehmens: DI Martin Oberzaucher und DI Dominik Mesner.

Von Anfang an innovativ

1936 hat das Vermessungsbüro Schubert den ersten Flächenwidmungsplan für St. Pölten in einem damals revolutionären Sechs-Farben-Druck erstellt und damit die Grundlage für die Entfaltung dieser Stadt für Jahrzehnte gelegt. 1982 beeindruckte DI Hanns Schubert mit den ersten Luftbild-Stadtplänen von St. Pölten – die ersten in Europa! – wofür er 1984 den Innovationspreis der Handelskammer einheimste. Ein weiteres Highlight war 1989 das Handbuch für die Digitalisierung der Straßen Österreichs für Navigationssysteme. Im Auftrag der NÖPLAN lieferte das Vermessungsbüro die Grundlagen für den Architektenwettbewerb zum Bau des Regierungsviertels und betreute in der Folge die gesamte Bauabwicklung. Mit den Bestandsplänen für das gesamte Stadtgebiet lieferte Schubert die Grundlage für das Geo-Informationssystem GIS, das die Basis für eine zeitgemäße Stadtplanung darstellt.

Zahlreiche aktuelle Projekte

In jüngster Vergangenheit erledigte Schubert die Vermessungsarbeiten für die großen ÖBB-Infrastrukturprojekte wie z.B. den Knoten Wagram, die Güterzugumfahrung oder den Umbau des Bahnhofs. Die Vermessung des Gewerbegebiets NOE Central, einem der größten in ganz Österreich, der Bau der Brücke über die B 20 zur Erschließung dieses Gebietes oder der Ausbau des Einkaufszentrums Traisenpark sind ohne die Leistungen Schuberts nicht möglich. Durch die Präzisionsarbeit von Schubert war die Fertigstellung der neuen Donaubrücke bei Traismauer mit einem völlig neuen Bauverfahren möglich und auch bei der Errichtung der neuen Traisenbrücke in St. Pölten ist das Geometerteam maßgeblich beteiligt.

Grundlagen für die Zukunft

Das Vermessungsbüro Schubert ist einer der Leitbetriebe von St. Pölten, weil dieses Unternehmen bei den genannten und zahllosen weiteren Projekten in leitender Position involviert ist und die Vorhaben bis zur Fertigstellung begleitet.
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler lobte das Wirken und den Innovationsgeist des Vermessungsbüros Schubert in den letzten 120 Jahren und gratulierte DI Hanns Schubert zum 75er und zu 50 Jahre sehr erfolgreicher und innovativer Tätigkeit.
„Das Vermessungsbüro Schubert ist ein Unternehmen der Zukunft“, so das St. Pöltner Stadtoberhaupt weiter, denn Stadler ist überzeugt, „dass dieser Leitbetrieb auch weiterhin wichtige Grundlagen für die Entwicklung der niederösterreichischen Landeshauptstadt liefern wird“.

Wechsel an der Spitze vollzogen

Bei dem Festakt wurde auch der Wechsel in der Führungsspitze des Unternehmens offiziell bekannt gemacht. Die bisherigen geschäftsführenden Gesellschafter DI Dominik Mesner und DI Martin Oberzaucher übernehmen nun die Leitung des Vermessungsbüros von DI Hanns Schubert. Somit sind die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens gestellt.

Zahlreiche Wegbegleiter, Geschäftspartner, Freunde, Kunden und Entscheidungsträger sowie die 45 MitarbeiterInnen sind zum Geburtstagsfest in die NV-Arena gekommen. Unter den 400 Gästen waren unter anderem Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, die Landtagsabgeordneten Michaela Hinterholzer und Dr. Martin Michalitsch, aber auch Hans Harrer, Vorstand des Senats der Wirtschaft und Prof. Dr. Peter Waldhäusl von der Technischen Universität Wien gaben sich die Ehre. Die hohe Geistlichkeit war mit Probst Maximilian Fürnsinn vertreten.

Bei der Feier ließ man 120 Jahre Vermessungstechnik aus St. Pölten Revue passieren. Die Liste der erfolgreichen Projekte ist beindruckend und scheinbar endlos. 1896 wurde das mittlerweile älteste, noch bestehende Vermessungsbüro Österreichs geründet. Es verfügt derzeit über sechs Standorte und zwar St. Pölten (Zentrale) sowie in Krems an der Donau, Neulengbach, Öhling bei Amstetten, Ybbs an der Donau und Wien.

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