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St. Pölten trifft Zug

Die diesjährige Wirtschaftsreise der Stadt St. Pölten führt eine 40 -köpfige Wirtschaftsdelegation aus der niederösterreichischen Landeshauptstadt von 19. bis 21. Oktober in die Schweiz. Heute Früh machte sich die Gruppe auf den Weg zur ersten Station in die Stadt Zug.
In den frühen Morgenstunden trat die St. Pöltner Delegation ihre Wirtschaftsreise in die Schweiz an. (Foto: Martin Koutny)

Umfangreiches Programm

Auf dem Programm stehen heute unter anderem ein Besuch bei Siemens Building Technologies, wo die Delegation hochrangig von Dr. Carsten Liesener, ‚Siemens CEO für Europa empfangen wird. Am späteren Nachmittag wird die Delegation im Stadtaus Zug mit Stadtschreiber Martin Würmili, lic.iur. HSG/RA zusammentreffen und die Gegebenheiten der politischen Verhältnisse, die Unterschiede in der Zusammenarbeit zwischen Stadt – Kanton/Bundesland – Staat erörtern und die Bedeutung der Standortkompetenz als Grundlage für die Wirtschaft diskutieren. Bürgermeister Mag. Matthias Stalder wird hier auch die Vorzüge des Wirtschaftstandortes St. Pölten den Medien präsentieren.
Der Donnerstag steht den ganzen Tag über im Zeichen der Besichtigung der Konzernzentrale von Geberit in Rapperswil-Jona. Neben der Besichtigung der Produktionsstätte ist ein Zusammentreffen mit der Konzernleitung, vertreten durch Hansjürg Kläsi, Leiter des Gebereit-Informationszentrums und Roland Iff, Chief Financial Officer, auf dem Programm.
Währen am Freitag in der Früh ein Teil der Delegation an einer Altstadtführung in Zürich teilnimmt, treffen einige Delegationsmitglieder mit Vertretern der Stadt Zürich zusammen, um Themen der Wirtschaftsförderung zu besprechen. Am Nachmittag besichtigt die Wirtschaftsdelegation das Impact Hub Zürich, einem erfolgreichen Zentrum für Gründer und StartUps.

Standortkompetenz hervorheben

„In den letzten Jahren haben wir größere Städte und Wirtschaftszentren in Deutschland besucht. Für dieses Jahr haben wir uns ganz bewusst ein neues Reiseziel gesetzt. In der Zentralschweiz haben Siemens und Geberit große Niederlassungen, so wie in St. Pölten. Wir wollen diesen Anknüpfungspunkt nutzen um die Standortkompetenz der niederösterreichischen Landeshauptstadt auch in der Schweiz bekannt zu machen. Wir haben uns bestens vorbereitet und vor kurzem eine neue Standortbroschüre präsentiert, die wir natürlich mit im Gepäck haben. Unsere Delegation ist hochrangig besetzt und ich freue mich schon auf viele neue Kontakte, interessante Gespräche und gewinnbringende Eindrücke“, sagt Bürgermeister Mag. Matthias Stadler bei der Abreise.

Reiseteilnehmer tragen kosten selbst

Getragen werden die Wirtschaftsreisen der Stadt von der Wirtschaft selbst. Das betont Christoph Schwarz, Chef des städtischen Wirtschaftsservice ecopoint: „Die Stadt kümmert sich mit ihren Kontakten um eine optimale Organisation der Reisen, die Reise- und Nächtigungskosten tragen die Teilnehmer selbst und aus eigenem Interesse.“

Ziel der Reise ist es, den Wirtschaftsstandort St. Pölten bekannter zu machen und das bestehende Netzwerk in den Bereichen Wirtschaft, Bildung und Politik weiter auszubauen, neue Kontakte zu knüpfen und sich über Best Practice-Beispiele zu informieren. Die mittlerweile neunten Wirtschaftsreise wurde von der Wirtschaftsservicestelle der Stadt „ecopoint“ und der Austrian Business Agency mit tatkräftiger Unterstützung des Leiters der Niederlassung für das Bundesland Niederösterreich der Siemens AG Österreich Ing. Franz Proksch und von Geberit-Geschäftsführer in St. Pölten DI Helmut Schwarzl organisiert. Wirtschaftstreibende, Geschäftsleute, Unternehmer und Bildungsexperten aus St. Pölten nehmen unter der Leitung von Bürgermeister Mag. Matthias Stadler teil. Auch in diesem Jahr ist das Interesse sehr groß. St. Pölten ist die einzig Stadt in Österreich, die eine derartige Reise regelmäßig unternimmt.

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