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St. Pölten trifft Frankfurt, Wiesbaden und Mainz

Eine 34-köpfige Wirtschaftsdelegation brach heute früh zu einer Wirtschaftsreise nach Hessen und Rheinland-Pfalz auf. Ziel der Reise ist ein umfassender Wissens- und Erfahrungsaustausch in den Bereichen Stadtplanung, öffentlicher Verkehr, Kultur und Wirtschaft.
DIe St. Pöltner Wirtschaftsdelegation in der neuen Altstadt in Frankfurt. (Foto: Martin Koutny)

Umfangreiches Programm

Der erste Programmpunkt ist am Dienstag, den 25. September, bereits kurz nach der Ankunft in Frankfurt am Main geplant: Das vor kurzem fertiggestellte städtebauliche Großprojekt „Neue Altstadt“ wird besichtigt. Zur Mittagszeit ist ein Lunch beim österreichischen Honorarkonsul Dr. Stephan Hutter geplant und am Nachmittag ein Gespräch mit dem Wirtschaftsdezernenten der Stadt Frankfurt, Markus Frank, im Frankfurter Rathaus vorgesehen.
Am nächsten Tag steht ein Besuch der Mainzer Verkehrsgesellschaft auf dem Programm Bei diesem Termin sind Fachvorträge der deutschen Gesprächspartner aber auch Referate von Delegationsmitgliedern der St. Pöltner Delegation, wie z.B. ein Vortrag über die „Digitalisierung von Gebäuden mit mobilen 3D Lasertechnologien“ von DI Martin Oberzaucher und DI Dominik Mesner von Vermessung Schubert, mit anschließender Diskussion vereinbart.
In Wiesbaden trifft die St. Pöltner Delegation am Nachmittag den Kultusminister des Landes Hessen Prof. Dr. R. Alexander Lorz zu einem Gespräch. Im Anschluss erfolgt eine Stadtführung durch die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden.
Am dritten und letzten Tag der Wirtschaftsreise wird die St. Pöltner Delegation das Siemens Schaltanlagenwerks in Frankfurt am Main besichtigen. Vor der Rückreise wird dem Regionalverband FrankfurtRheinMain, Abteilung Metropolregion, Regionalentwicklung und Europa ein Besuch abgestattet.
Am Donnerstag am späten Abend wird die Delegation wieder in St. Pölten zurück erwartet.

Der Blick über Landesgrenzen beseitigt Grenzen im Kopf

„Wir beschäftigen uns bei der diesjährigen Wirtschaftsreise mit Themen, die uns in St. Pölten derzeit stark fordern. Städtebauliche Großprojekte, archäologische Grabungen, die Bewerbung St. Pöltens als Kulturhauptstadt Europas 2024 in Kooperation mit dem Land Niederösterreich, die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs, strategische Regionalentwicklung und natürlich auch neue Technologien. Wir blicken über den Tellerrand und sehen uns an, wie diese Herausforderungen anderswo gelöst werden. Das wird uns sicherlich helfen, die Herausforderungen bestmöglich zu bewältigen. Nicht zuletzt dient die Wirtschaftsreise auch dazu, den inneren Zusammenhalt der St. Pöltner Wirtschaftstreibenden untereinander zu fördern und zu vertiefen“, sagt Bürgermeister Mag. Matthias Stadler.

Reiseteilnehmer tragen kosten selbst

Getragen werden die Wirtschaftsreisen der Stadt von der Wirtschaft selbst. Das betont Christoph Schwarz, Chef des städtischen Wirtschaftsservice ecopoint: „Die Stadt kümmert sich mit ihren Kontakten um eine optimale Organisation der Reisen, die Reise- und Nächtigungskosten tragen die Teilnehmer selbst und aus eigenem Interesse.“

Die mittlerweile zehnte Wirtschaftsreise, die von der Wirtschaftsservicestelle der Stadt „ecopoint“ und der Austrian Business Agency für die St. Pöltner UnternehmerInnen organisiert wurde, startete heute früh. Um 5 Uhr machten sich Wirtschaftstreibende, Geschäftsleute, Unternehmer und Bildungsexperten aus St. Pölten unter der Leitung von Bürgermeister Mag. Matthias Stadler auf den Weg nach Frankfurt am Main. Auch in diesem Jahr ist das Interesse der Wirtschaftstreibenden sehr groß und das Reiseangebot ist restlos ausgebucht. St. Pölten ist die einzig Stadt in Österreich, die eine derartige Reise regelmäßig organisiert.

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