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Erstes Symposium Medienethik an der FH St. Pölten

Neue Kanäle, wie etwa Social Media, verändern den Medienbegriff und die Frage nach dem Umgang mit Information - beispielsweise Falschmeldungen auf Facebook. Das erste Forum Medienethik der Fachhochschule St. Pölten und des IMEC (Interdisciplinary Media Ethics Center der ÖAW) untersuchte, wie sich Medien auf diese neue Entwicklung einstellen können.
Rüdiger Landgraf von Kronehit bei seinem Vortrag. Credit: FH St. Pölten / Mario Ingerle.

Die Keynote der Tagung hielt der Philosoph, Medienpädagoge und Medienethiker Matthias Rath, Leiter der Forschungsstelle Jugend - Medien - Bildung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg zum Thema „The Innovator’s (Moral) Dilemma – zur Disruptionsresistenz der Medienethik". Rath beschrieb die philosophischen Aspekte von technologischen, wirtschaftlichen und medialen Disruptionen und deren Konsequenzen für die Medienethik als Ethik der mediatisierten Welt.

Rüdiger Landgraf, Programmdirektor von Kronehit Radio, ging auf aktuelle Entwicklungen der Kommunikation auf Facebook und der Berichterstattung rund um das Flüchtlingsthema und die Diskussionen dazu ein: das Erfinden und unhinterfragte Verbreiten von Falschmeldungen, sowie der Einfluss dieser Entwicklung auf die Berichterstattung in den klassischen Medien und Nachrichtensendungen.

Weitere Vorträge hielten etwa Larissa Krainer, Medienethikerin und Professorin am Institut für Organisationsentwicklung, Gruppendynamik und Interventionsforschung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und erste Sprecherin des IMEC, Matthias Karmasin, Leiter des Instituts für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung an der österr. Akademie der Wissenschaften und Michael Litschka, Studiengangsleiter Media Management an der FH St. Pölten.

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