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Kaminabend der BahnexpertInnen

Im Rahmen des trinationalen Master-Weiterbildungslehrgangs „Europäische Bahnsysteme“ absolvieren die Studierenden ihre Präsenzphasen abwechselnd an der FH St. Pölten, der FH Erfurt (D) und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur (CH). Anfang April fanden sich die insgesamt 21 Studierenden wieder für eine Woche an der Fachhochschule St. Pölten ein, wo unter anderem der traditionelle Kaminabend mit hochkarätiger Besetzung auf dem Programm stand.
Franz Bauer, Vorstand der ÖBB Infrastruktur AG, referierte vor den Studierenden. Credit: FH St. Pölten / Otfried Knoll

Gleich am ersten Abend ihres Aufenthaltes an der FH St. Pölten hatten die Studierenden die Gelegenheit, gemeinsam mit ihren tschechischen Kollegen von der TU Brno den Vortrag von Jürg Suter, Präsident von DESM (Dynamisches Eisenbahn System Modell) über dynamische Simulationsmodelle im Eisenbahnwesen zu hören.

Am 6. April stand der traditionelle Kaminabend auf dem Lehrplan. Diesmal war Franz Bauer, Vorstand der ÖBB Infrastruktur AG, Gastreferent. Er berichtete ausführlich über die Investitions- und Erhaltungsstrategie für die Eisenbahninfrastruktur im ÖBB-Netz und deren Finanzierungsgrundsätze. Er ging dabei insbesondere auch auf die Großprojekte entlang der West-, Süd- und Brennerachse ein.
Ebenso war das russisch-ukrainisch-slowakisch-österreichische Projekt einer Breitspurverbindung Thema seines anschaulichen Vortrages. Die Studierenden nutzten die Gelegenheit zur Diskussion und Vernetzung.

„Es freut mich immer wieder, mein berufliches Expertennetz auch Studierenden aus anderen Ländern zugänglich zu machen. So profitieren alle von einem intensiven fachlichen Austausch“, so Otfried Knoll, Leiter des Departments Bahntechnologie und Mobilität. Auf Wunsch der Studierenden folgten am Abend des 7. April noch Exkursionen zum Hauptbahnhof und zum alten Zahnradbahnhof in Wien.

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