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FH St. Pölten: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2015

Die Fachhochschule St. Pölten kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken: Wachsende Erlöse, ein stetiger Zuwachs an Studierenden und Beschäftigten, neue, innovative Ausbildungsangebote, die Stärkung der Forschung und viele weitere Meilensteine tragen zu einer erfreulichen Gesamtentwicklung bei und ebnen den Weg für eine erfolgreiche Zukunft: In den nächsten Jahren wird mit einem Zubau und einer Privatuniversität in Kooperation mit dem ÖAGG (Österreichischer Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik) ein innovativer „Campus der Zukunft“ entstehen. Ein Überblick über die aktuellen Entwicklungen wurde vor kurzem im Geschäftsbericht für das Jahr 2015 veröffentlicht.
Die Fachhochschule St. Pölten blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Credit: Foto Kraus

International vernetzt

Auch die Stärkung der internationalen Vernetzung war ein wesentlicher Schwerpunkt im vergangenen Geschäftsjahr. Zahlreiche strategische Maßnahmen trugen dazu bei, die FH St. Pölten global als attraktiven Forschungs- und Studienort zu positionieren. So wurde das weltweite Netzwerk an Partnerhochschulen auf insgesamt 124 erweitert, darunter die erste Partnerhochschule in den USA. Auch die MitarbeiterInnenmobilität wird und wurde aktiv gefördert. In der Forschung arbeitet die FH St. Pölten derzeit federführend am länderübergreifenden Projekt IMPECD, im Rahmen dessen gemeinsam mit Hochschulen aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden sowie europäischen und nationalen Berufsverbänden ein innovatives Lernkonzept für die Diätologie in Europa entwickelt wird.

Wichtige Bildungseinrichtung und Arbeitgeberin

„Für die Stadt St. Pölten bedeutet die Fachhochschule eine große Aufwertung des Bildungs- und Wirtschaftsstandorts mit einzigartigen Möglichkeiten für junge Menschen. Eine neuerliche Steigerung der Anzahl der hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstreicht die Relevanz der FH – nicht nur als Bildungseinrichtung, sondern auch als wichtige Arbeitgeberin in der Stadt“, so der St. Pöltner Bürgermeister Matthias Stadler, der seit Bestehen der Fachhochschule maßgeblich an deren positiven Entwicklung beteiligt ist – zunächst beim 1993 gegründeten Verein zur Errichtung und Führung einer FH St. Pölten sowie später als Geschäftsführer.

Ein „Campus der Zukunft“ entsteht

Das kontinuierliche Wachstum der FH St. Pölten macht künftig auch eine räumliche Vergrößerung notwendig. Im Jahr 2015 wurde daher eine Machbarkeitsstudie für den Ausbau der Fachhochschule durchgeführt. Bis 2019 wird gemeinsam mit einem Zubau im Verbund mit dem bestehenden Gebäude ein „Campus der Zukunft“ entstehen, der ein Vorzeigecampus in Bezug auf innovative Lehr- und Lernräume sowie Arbeitsplätze werden soll. Zusätzlich arbeitet die FH St. Pölten gemeinsam mit dem ÖAGG an der Gründung einer Privatuniversität.

„Wir blicken sehr zufrieden auf das vergangene Jahr zurück und freuen uns gleichzeitig auf die Fortführung unseres erfolgreichen Weges“, so Geschäftsführerin Gabriela Fernandes und Geschäftsführer Gernot Kohl.

Der Geschäftsbericht 2015 zum Download.

An der Fachhochschule St. Pölten studieren und arbeiten heute so viele Menschen wie noch nie zuvor: Insgesamt 2.560 Studierende erhalten aktuell eine praxisorientierte akademische Ausbildung, die Anzahl der hauptberuflichen MitarbeiterInnen stieg im Jahr 2015 auf 280. Auch die Umsätze konnten im vergangenen Jahr um insgesamt sieben Prozent auf 22,6 Mio. Euro gesteigert werden.

„Wir freuen uns sehr über diese überaus positive Gesamtentwicklung“, so FH-Geschäftsführer Gernot Kohl. „Mit dem dualen Studiengang Smart Engineering und dem Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege, im Zuge dessen begleitend der Lehrgang ‚Präklinische Versorgung und Pflege‘ absolviert werden kann, haben wir unser innovatives Studienangebot im vergangenen Jahr abermals ausgebaut. Auch im Bereich der Weiterbildungen können wir neue Angebote verzeichnen.“

Eröffnung des ersten Josef Ressel Zentrums in NÖ

Highlight im Bereich der Forschung im Jahr 2015 war die Eröffnung des Josef Ressel Zentrums für die konsolidierte Erkennung gezielter Angriffe (TARGET) im IT-Bereich, das erste Josef Ressel Zentrum Niederösterreichs. Das Zentrum erforscht, welche Spuren gezielte IT-Angriffe auf Unternehmen im Netzwerk hinterlassen und wie diese erkannt werden können.

„Die FH St. Pölten gehört mittlerweile zu den forschungsstärksten Einrichtungen in Österreich – das belegen etwa der steigende Anteil der F&E-Erlöse am Gesamtumsatz, die zunehmende Vielfalt an interdisziplinären Forschungsprojekten und in der Auftragsforschung, der Ausbau der Kooperationen und mehr als hundert Publikationen“, so FH-Geschäftsführerin Gabriela Fernandes. „Die Forschung ist bei uns eng in die Lehre eingebunden, Lehrbeauftragte und Studierende werden laufend in verschiedene Projekte einbezogen. Außerdem sind wir stark interdisziplinär vernetzt, um bereits vorhandene Expertise der einzelnen Departments zu kombinieren. Der Wissenstransfer nach außen ist ebenso ein wichtiges Anliegen, daher haben wir uns auch 2015 an einer Reihe von Projekten und Initiativen zur Wissensvermittlung beteiligt – darunter etwa die European Researchers‘ Night. Unter dem Titel ‚wissen.vorsprung‘ haben wir zudem eine neue Diskussionsreihe zu Aspekten des Wissenstransfers ins Leben gerufen.“

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