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Die Volkshochschule geht los!

Nach dem Motto „Vorbeischau’n und mitmachen“ öffnet die Volkshochschule in der Kolpingstraße 1 mit einem breit gefächerten Programm von 11. bis 14. September ihre Türen zum „Bildungs-Schnuppern“ und startet in das Herbstsemester.
Foto: Josef Vorlaufer
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und VHS-Leiterin Mag. Doris Gwinner freuen sich schon auf die Tage der offenen Türen in der Volkshochschule St. Pölten.

Breit gefächertes Angebot

Das Angebot reicht von Lehrgängen, wie Berufsreifeprüfung oder Projektmanagement, über Sprachkurse, Gesundheits- und Bewegungskurse zu Kreativkursen und allgemeinen gesellschaftlichen Themen. Selbst ein Krippenbau-Workshop wird in der Vorweihnachtszeit angeboten. Stets wird auch auf gesellschaftliche Trends und Nachfragen eingegangen.

Die VHS geht mit der Zeit

Trotz der kleinen administrativen „Frauschaft“ von 1,5 Arbeitskräften ist es der VHS-Verwaltung wichtig, auf aktuellem Stand zu bleiben. So wurden in den letzten Jahren eine komplette Verwaltungssoftware installiert (statt verschiedener, über die Jahre sukzessiv angeschaffter, nicht kompatibler Lösungen) und Marketingkanäle über das Internet etabliert: beispielsweise die VHS-Facebook-Seite. Seit Anfang dieses Jahres erfreuen sich die TeilnehmerInnen der Bewegungskurse (nach dem VHS-Umzug) endlich wieder an einer Spiegelwand im Turnsaal. Während der Sommerferien wurde in einem ersten Seminarraum eine Induktive Schwerhörigenanlage montiert, denn gerade im lernenden Miteinander heißt HÖREN dazugeHÖREN.

So funktioniert die Schnupperwoche von 11. Bis 14. September

In dieser ersten Kurswoche wird das Gros der Semesterkurse durchgeführt und Interessierte können gratis am VHS-Angebot schnuppern (Detailprogramm www.vhs-stpoelten.at, siehe auch St. Pölten Konkret, Septemberausgabe, Seite 48). So lässt sich leicht feststellen, ob beispielsweise das Niveau des Sprachkurses passt, der Bewegungskurs die körperliche Voraussetzung trifft oder der Kreativkurs den persönlichen Schöpfergeist beflügelt.
Außerdem werden am Montag und Dienstag, jeweils von 18 bis 20 Uhr Einstufungsgespräche für Deutschlernende und am Dienstag, von 19 bis 20.30 ein Info-Abend zu den Lehrgängen Projekt- und Prozessmanagement angeboten. Ebenfalls werden in der Kreativwerkstatt am Dienstag von 9 bis 12 Uhr die Werkstücke der neu geschaffenen Kursreihe „Kreativstunden“ präsentiert. Obendrein können Fotografie-LiebhaberInnen am Mittwoch zwischen 17 und 20 Uhr in der FOTO-KLINIK vorbeischauen: ORF-Kameramann Gerd Schmeja steht für Fragen rund um die Fotografie zur Verfügung.
Eine Anmeldung zum Schnuppern ist nicht erforderlich – trotzdem gilt: Wenn eine Kursteilnahme schon fest steht, sollte man mit der Anmeldung nicht bis zuletzt warten. Auch hier zählt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!

Eine Bildungseinrichtung mit Tradition

Organisierte Erwachsenenbildung respektive Volksbildung, wie sie vor dem Zweiten Weltkrieg hieß, hat in Niederösterreich eine lange Tradition, die ins 19. Jahrhundert zurückführt, in dem sich auch die geistes- und ideengeschichtlichen Grundlagen moderner Volksbildung ausformten. Das neue Vereins- und Versammlungsrecht nach der Revolution 1848 ermöglichte der Arbeiterschaft sich unter anderem auch in Arbeiterfortbildungsvereinen zu organisieren. Auch das ökonomisch und sozial aufstrebende Bürgertum war zunehmend davon überzeugt, dass Wissen Macht bedeute und verschrieb es sich in verschiedenen Volksbildungsvereinen der Bildung.
Freilich lagen die seinerzeitigen Inhalte aus heutiger Sicht in anderen Bereichen, aber das was Bürgertum und Arbeiterklasse verband, war das Gefühl des Anbruchs einer neuen Zeit, die vom Streben nach Fortschritt in Ökonomie, Technik und Wissenschaft gekennzeichnet war, und deren Herausforderungen in der sich verändernden Lebens- und Arbeitswelt durch Wissen und Bildung besser gemeistert werden könnten. Und dieser Gedanke ist aktueller denn je.
In St. Pölten entstand durch die Initiative der Lehrerin Hulda Mical vom „Bildungsausschuss der Arbeiterorganisationen St. Pöltens“ 1919 die „Freie Volkshochschule“. Nach den beiden Weltkriegen wurde im September 1962 ein Antrag zur „Errichtung einer Volkshochschule der St. Pölten“ eingebracht. 55 Jahre später ist die Volkshochschule in St. Pölten eine fixe Größe in Sachen Erwachsenenbildung.

Volkshochschule St. Pölten

3100 St. Pölten, Kolpingstraße 1
02742/333-3100
www.vhs-stpoelten.at
https://www.facebook.com/vhs.stpoelten/

Seit Jahrzehnten ist die Volkshochschule in St. Pölten eine fixe Größe in Sachen Erwachsenenbildung und mehr als 3.000 TeilnehmerInnen besuchen jährlich über 300 Kurse und Veranstaltungen.

„Die Landeshauptstadt St. Pölten ist der Bildungshotspot Niederösterreichs. Hier wird das gesamte Spektrum des österreichischen Bildungssystems angeboten. Die Stadt St. Pölten leistet mit der Volkshochschule hierzu einen wesentlichen Beitrag. Die Frage, warum man in die Volkshochschule gehe soll, ist leicht beantwortet: Weil es „Sinn“ macht! Egal ob es um die berufliche Aus- und Weiterbildung geht oder um Erlangung von Fähigkeiten in den Bereichen Gesundheit, Kreativität und Sprachen für die Freizeit, im Angebot der Volkshochschule ist für jeden Geschmack etwas dabei, und das zu leistbaren Preisen. Wer sich in der Volkshochschule St. Pölten weiterbildet, hat definitiv mehr Chancen im Berufsleben sowie mehr Lebensfreude und –qualität im Alltag. Ein Kursbesuch in der Volkshochschule zahlt sich also definitiv aus“, sagt Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, der mit der Entwicklung dieser wichtigen Bildungsinstitution sehr zufrieden ist.

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