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Soziale Arbeit in St. Pölten

Das llse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen und lud am 19. September zum Festakt an die FH St. Pölten. Parallel dazu fanden Fachtagungen zur Sozialen Arbeit und zur institutionellen Zusammenarbeit in der Primärversorgung statt.
Das Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung an der FH St. Pölten feierte das zehnjährige Bestehen. Foto: FH St. Pölten / Markus Prikowitsch

Am 19. September feierte das Institut mit einem Festakt an der FH St. Pölten sein zehnjähriges Bestehen und stellte seine Projekte vor. Das Institut baut auf einer mehr als 30-jährigen Tradition der Sozialarbeitsforschung am Standort auf.

„Mit dem Namen Ilse Arlt, einer der Wegbereiterinnen wissenschaftsgeleiteter Sozialer Arbeit, wird eine Verbindung zu den klassischen forschungsgeleiteten Sozialarbeitstraditionen Österreichs geschaffen. Ilse Arlt steht für ein Verständnis der Sozialen Arbeit, das gesellschaftliche Strukturen der Hilfe und der Ausgrenzung im Blick hat und Sozialarbeit als eine gesellschaftsbezogene Aufgabe bei gleichzeitiger methodischer Individualisierung betrachtet“, erklärt Institutsleiter Johannes Pflegerl.

Interdisziplinäre Forschung und forschungsbasierte Lehre

„Das Ilse Arlt Institut bündelt Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Department Soziales und bildet einen wesentlichen Pfeiler der forschungsbasierten Lehre. Die Bedeutung des Instituts und die Aktualität der Forschung zeigen sich auch darin, dass das Institut seit 2016 Kooperationspartner im neuen Forschungsnetzwerk Interdisziplinäre Regionalstudien (FIRST) ist, einem Zusammenschluss von fünf niederösterreichischen geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Instituten“, sagt Peter Pantuček-Eisenbacher, Leiter des Departments Soziales der FH St. Pölten.

Arlt-Symposium 2017

Am 19. und 20. September widmete sich die jährliche Fachtagung des Instituts in Kooperation mit dem Amt der NÖ Landesregierung und dem Netzwerk OS’T – Institut für Lösungsfokussierte Praxis dem Thema „Lösungsfokussierte Praxis in der behördlichen Sozialarbeit“. Bei der Tagung berichteten PraktikerInnen von ihrer Arbeit und gelungenen Projekten und zeigten anhand von konkreten Beispielen, wie das Stärken und Fördern von Klientinnen und Klienten in schwierigen Situationen im Rahmen der behördlichen Sozialarbeit gelingen kann.

Symposium zu Interprofessionalität in der Primärversorgung

Als Fortführung des Community Social & Health Care Symposiums 2016 veranstaltete die FH St. Pölten am 20. September in Kooperation mit dem Forum Primärversorgung das Symposium „Interprofessionalität in der Primärversorgung“. Die Veranstaltung setzte eine Initiative zur Vernetzung von Sozial- und Gesundheitsfachberufen in Niederösterreich. Themen waren das Gelingen interdisziplinärer Kooperation, bisherige Erfahrungen in der Zusammenarbeit sowie gelebte Kooperationsförderung auch im Kontext von Personal- und Organisationsentwicklung.

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