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IT-Security-Fachtagung an der FH St. Pölten

Vergangenen Freitag fand an der Fachhochschule St. Pölten die alljährliche Konferenz IT-Security Community Xchange statt. Unter dem Thema „Future Incident Response“ widmete sich die Veranstaltung zeitgemäßen und zukünftigen Methoden der Aufklärung von Sicherheitsvorfällen sowie den Themen industrielle Sicherheit, menschliche Faktoren und Krisenmanagement im Zusammenhang mit IT-Sicherheit.
Bei der IT-SeCX waren auch dieses Jahr zahlreiche ExpertInnen zu Gast: v. l. n. r.: Alexander Krenn, Christopher Leder, Johann Haag, Gabriela Fernandes, Joe Pichlmayr, Thomas Brandstetter, Thomas Schreck, Werner Kristufek. Credit: Marko Kozlica

Sicherheitsvorfälle sehen im Jahr 2017 anders aus als im Jahr 2007, da sich Malware und Cyberkriminelle in ihren Zielen und Methoden weiterentwickelt haben. Unter dem Motto „Future Incident Response“ widmete sich die IT-SECX 2017 den geänderten Methoden der Aufklärung von Sicherheitsvorfällen.

„Die Konferenz IT-Security Community Xchange ist eine Plattform, die Security-Interessierten die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch bietet. Bei der Tagung sprechen internationale Security-Spezialistinnen und -Spezialisten über aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich“, sagt Thomas Brandstetter, FH-Dozent am Department Informatik und Security der FH St. Pölten und Organisator der Tagung. An der diesjährigen Veranstaltung nahmen mehr als 600 Expertinnen und Experten teil.

Sicherheit von Stromnetzen und menschliche Faktoren

Die Konferenz behandelte auch industrienahe Security-Themen, unter anderem zu intelligenten Stromnetzen (Smart Grids). Thema waren zudem zielgerichtete Angriffe, Bundestrojaner, IT-Sicherheit in der App-Entwicklung, IT-Angriffe durch Anti-Viren-Programme oder das Deaktivieren von Alarmanlagen durch EinbrecherInnen via Funk.

Für TeilnehmerInnen, die an nicht-technischen Vorträgen interessiert waren, wurden Themen wie Social Engineering, also zum menschlichen Faktor in der IT-Sicherheit, und Krisenmanagement in der IT präsentiert. Workshops zum Mitmachen, etwa zum Selbsttesten von Schwachstellen oder zur EU-Datenschutz-Grundverordnung, rundeten das Programm ab.

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