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Jugendarbeit – Gewaltprävention und Deradikalisierung

Am 20. Juli lud das städtische Büro für Diversität zu einem intensiven Workshop für Menschen, die in der Jugendarbeit tätig sind sowie für VertreterInnen von Religionsgemeinschaften.
Foto: Josef Vorlaufer
Das Büro für Diversität lud am 20. Juli zu einem intensiven Workshop zum Thema: Gewaltprävention und Deradikalisierung ins Rathaus ein.

Radikalisierung, Extremismus, Dschihadismus sind gegenwärtig ein, die Medien und die politische Diskussion, bestimmendes Thema. Vor dem Punkt, an dem sich junge Menschen einer radikalen Gruppierung anschließen, steht in der Regel ein langer Prozess. Umso wichtiger ist es, Radikalisierungstendenzen frühzeitig entgegenzuwirken. Eine eingehende Auseinandersetzung mit dem brisanten Thema ist notwendig, um langfristige Präventionsstrategien für die Arbeit mit Jugendlichen zu entwickeln. Das Büro für Diversität greift deshalb – gemeinsam mit dem islamischen Religionspädagogen Moussa al-Hassan Diaw – die gegenwärtige Debatte auf und öffnet sie in Richtung einer umfassenden Betrachtung des Phänomens Radikalisierung und seiner langfristigen Prävention.

Referent:

Dipl.Päd. Moussa Al-Hassan Diaw, MA (EUISA/RAN Europa) vom „Netzwerk sozialer Zusammenhalt“.
Zentrale Arbeitsschwerpunkte des Vereins sind der interkulturelle und interreligöse Dialog und in diesem Zusammenhang Vernetzungsarbeit, Bildungsangebote für PädagogInnen und JugendarbeiterInnen als auch die direkte Arbeit mit betroffenen Jugendlichen und Familien.

Wie können wir das gesellschaftliche Zusammenleben so gestalten, dass es gar nicht erst zur Radikalisierung kommt? Was hindert Jugendliche daran, von radikalen, extremen Positionen angezogen zu werden? Welchen Stellenwert haben stabile Netzwerke, Emanzipations- und Empowermentprozesse, Bildung und Zukunftsperspektiven?

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