Zur Navigation Zum Inhalt

50 Jahre Partnerschaft mit Heidenheim und Clichy

Beim Jubiläumstreffen mit den Delegationen aus Heidenheim und Clichy wurde die Freundschaft zwischen den Städten mit Unterschrift bekräftigt.
Foto: Marketing St. Pölten
Oberbürgermeister Bernhard Ilg aus Heidenheim, Bürgermeister Matthias Stadler und Bürgermeister Luc Mercier aus Clichy bestätigten die Partnerschaft zwischen - Foto: Marketing St. Pölten

Rund um den Festakt im Rathaus gab es ein buntes Programm für die Gäste aus Frankreich und Deutschland, etwa einen Ausflug auf die Ochsenburgerhütte auf der Rudolfshöhe, einen Stadtspaziergang zum Gästival auf den Markt und den Besuch der Ironman-Bewerbe am Sonntag.

50 Jahre ist es her, dass die Stadt Heidenheim ihre Partnerschaft mit dem französischen Clichy auf St. Pölten ausgedehnt hat. Das wurde mit einem Treffen in der niederösterreichischen Landeshauptstadt gefeiert. Höhepunkt war ein Jubiläumsfestakt im Rathaus, bei dem die Städteverbindungen mit Unterschrift erneuert wurden. „Hinter den Partnerschaften stehen viele Menschen, diese Freundschaften tragen zum Gelingen eines friedlichen Europas bei“, sagte Bürgermeister Matthias Stadler. Dies Zusammenarbeit zwischen Heidenheim, Clichy und St. Pölten war auch Vorbild für das europäische Mittelstädtenetzwerk, das osteuropäische Städte unterstützt: "Es ist ein Garant, dass wir in Europa zusammenhalten", so Stadler.
Viele tolle Ideen sind in den vergangenen Jahren aus der deutsch-französisch-österreichischen Städtefreundschaft schon entstanden, etwa „Youth unlimited“, eine Initiative zum Schüleraustausch.
Überhaupt steht die Jugend im Mittelpunkt der Partnerschaft, denn „dass die Jugend pro europäisch bleibt, fußt auf persönlichen Begegnungen“, so Bernhard Ilg: „Es gibt keine einzige Begegnung, an die ich mich nicht gerne erinnere“, bekräftigte der Oberbürgermeister aus Heidenheim.
Luc Mercier, der Bürgermeister von Clichy, machte dazu gleich einen Vorschlag für ein konkretes Projekt: St. Pölten und Heidenheim könnten einsteigen in eine französische Initiative, die benachteiligten Jugendlichen das Erlernen eines Instruments ermöglicht.
Von einem Musikschüler-Austausch mit Konzertbesuch im Gastland könnten dann alle Beteiligten profitieren: „Meine Frau und ich nehmen gern zwei Jugendliche als Gäste auf“, so Mercier.
Der Projekt-Vorschlag aus Frankreich stieß auf offene Ohren bei den österreichischen Freunden, erste konkrete Gespräche zur Realisierung, etwa mit Musikschuldirektor Alfred Kellner, wurden sofort geführt.

Mit dem Klick auf den folgenden Button lade ich bewusst Inhalte von der externen Website: stp-konkret.at.